Generative Engine Optimierung: GEO vs. SEO
GEO: Das neueste Mitglied in der SEO-Familie: Die Generative Engine Optimization, kurz GEO, ist als eine Erweiterung von bewährten Praktiken im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu verstehen.
Das Aufkommen großer Sprachmodelle (LLMs) hat eine neue Ära von KI-gesteuerten Suchmaschinen eingeläutet. Diese Sprachmodelle verarbeiten natürliche Sprache mithilfe maschinellen Lernens und generieren auf Suchanfragen umfangreiche Antworten aus mehreren Quellen.
Generative Suchmaschinen benötigen strukturierte Inhalte mit prägnanten und klaren Aussagen, die einfach verständlich sind. Am besten als Langform-Content, der in relevante W-Fragen (Wie, Warum, Womit, Wer, Wann…) aufgedröselt ist.
Erfahren Sie in diesem Beitrag, mit welchen weiteren Maßnahmen Sie Ihren Content so optimieren können, dass er auch für KI-Suchplattformen relevant und als Quelle genannt wird.
Die Generative Engine Optimierung ergänzend zu SEO
Wie ich in meinem Beitrag „Suchmaschinenmarketing“ bereits geschrieben habe, sollten Website-Betreiber schon jetzt damit beginnen, ihre Inhalte für generative Suchmaschinen (Generative Engines) bzw. große Sprachmodelle (Large Language Models, LLMs) zu optimieren (LLMO).
GEO vs. SEO
Solide SEO-Maßnahmen lohnen sich auch für KI-Suchmaschinen. Dennoch lassen sich nicht alle herkömmlichen SEO-Methoden direkt für generative Suchmaschinen anwenden. Dies liegt daran, dass sich KI-basierte Suchmaschinen, im Gegensatz zu traditionellen Suchmaschinen, nicht so stark auf Keywords fokussieren. KI-Suchmaschinen basieren auf Sprachmodellen. Zur Generierung einer Antwort nutzen sie zusätzlich weitere Quelldokumente (wie Webseiten oder PDFs). Deshalb fallen die Antworten von KI-Suchmaschinen in der Regel umfassender aus, als beispielsweise bei Google.
Da anzunehmen ist, dass generative Suchmaschinen zukünftig für die Informationsbereitstellung eine wichtige Rolle spielen werden und traditionelle SEO Maßnahmen nicht direkt anwendbar sind, werden nun neue Optimierungstechniken benötigt.
So soll sich das Online-Suchverhalten bis 2026 verändern
Wie ich in meinem Blogartikel „Suchmaschinenmarketing“ ebenfalls angeführt habe:
„Laut einer Studie von Gartner Inc. wird die Nutzung von traditionellen Suchmaschinen bis 2026 um 25 % zugunsten von KI-Chatbots und virtuellen Assistenten sinken.“
Ob dieser Wechsel tatsächlich so schnell stattfinden wird, kann niemand verlässlich voraussagen. Aber nachdem das KI-Unternehmen OpenAI Ende Juli 2024 bekanntgegeben hat, mit SearchGPT eine neue, verbesserte Ära der KI-Suche einzuläuten, ist es aus meiner Sicht als SEO-Texterin mehr als empfehlenswert, sich als Betreiber einer Website auf diese Szenario lieber heute als morgen vorzubereiten.
Was bedeutet GEO für SEO und was nicht?
Die Optimierung für generative Suchmaschinen bedeutet nicht, dass SEO, wie wir es bisher kennen, verschwinden wird. Es bedeutet vielmehr, dass bisherige SEO-Praktiken um weitere OnPage-Maßnahmen erweitert werden.
Welche konkreten Maßnahmen Sie setzen sollten, um die generative Engine Optimierung auf Ihren Webseiten umzusetzen, wird in der wissenschaftlichen Studie „GEO: Generative Engine Optimization“ erläutert. Diese Studie bildet auch die Basis für diesen Beitrag.
Was ist Generative Engine Optimierung genau?
GEO umfasst verschiedene Strategien zur Optimierung von Inhalten, damit sie den Erwartungen von KI-gesteuerten Suchmaschinen entsprechen. Konkret bedeutet das, dass GEO traditionelle SEO-Techniken mit einem Verständnis dafür kombiniert, wie generative KI-Modelle Inhalte verarbeiten und in weiterer Folge priorisiert anzeigen.
Was ist das Ziel der generativen Suchmaschinenoptimierung?
GEO-Maßnahmen stellen sicher, dass Inhalte von KI-basierten Suchmaschinen gefunden, richtig interpretiert und bevorzugt eingestuft beziehungsweise priorisiert angezeigt werden.
Was ist der Unterschied zwischen traditionellen und generativen Suchmaschinen?
Im Gegensatz zu traditionellen Suchmaschinen wie Google, stellen generative Suchmaschinen bei Websuchen nicht nur Links zur Verfügung, sondern bieten Nutzern eine Zusammenfassung von Informationen aus verschiedenen Quellen, um Suchanfragen zu beantworten.
Warum lohnt es sich, GEO-Maßnahmen frühzeitig umzusetzen?
Die erwähnte Studie „GEO: Generative Engine Optimization“* des Indian Institute of Technology Delhi, die in Zusammenarbeit mit weiteren Wissenschaftlern der Princeton University, Georgia Tech und dem Allen Institute for AI durchgeführt wurde, hat folgende Erkenntnisse zu Tage gefördert:
Die Studie hat gezeigt, dass das Umsetzen von GEO-Praktiken auf Websites, deren Sichtbarkeit in generativen Suchmaschinen um bis zu 40 % erhöhen kann.
(*Quelle: 2311.09735 (arxiv.org))
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GEO als Teil Ihrer digitalen Marketingstrategie
Der große Vorteil generativer Suchmaschinen wie ChatGPT, Perplexity oder Bing Copilot ist, dass sie umfangreiche und personalisierte Antworten generieren können, weshalb sie für traditionelle Suchmaschinen wie Google oder Bing ernstzunehmende Konkurrenten werden.
Der Wandel von SEO und Keywords hin zu „absichtsgesteuerten Inhalten“ stellt einen markanten Einschnitt im Online-Content-Marketing dar: Inhalte müssen jetzt nicht nur in traditionellen Suchmaschinen gut ranken. Inhalte müssen jetzt auch für KI-gesteuerte Suchmaschinen eine zuverlässige Quelle darstellen, um von ihnen direkt referenziert zu werden. Sei es, damit die eigene Website in den Antworten der KI-Suchplattformen als Quellenangabe oder als Verlinkung genannt wird.
Was sowohl für SEO als auch für GEO gilt:
Alle Inhalte müssen immer auf die Bedürfnisse und Suchabsichten der Leser zugeschnitten sein.
Grundlegendes zur Generative Engine Optimierung
Um KI-gesteuerte Suchmaschinen zu verstehen, sollte man wissen, wie sie ihre Antworten erstellen. In der Regel gehen u. a. der Bing Copilot oder Perplexity AI so vor, dass sie Informationen aus mehreren Quellen zusammenfassen.
Für Nutzer von generativen Suchmaschinen ist das ein großer Vorteil, da sie eine komplexe Zusammenfassung passend zu ihrer Suchanfrage erhalten. Perplexity etwa platziert über der jeweiligen Antwort jene Websites, die zur Generierung der Antwort beigetragen haben.
Für Website-Besitzer sowie Autoren von Inhalten ist das eher eine große Herausforderung. Denn sie haben aufgrund der Vorgehensweisen von generativen Suchmaschinen wenig bis keine Kontrolle darüber, wann und wie ihre Inhalte angezeigt werden. Um das zu ändern, sollten Sie GEO-Maßnahmen auf Ihrer Website umsetzen.
Exkurs: RAG oder Retrieval Augmented Generation
Im Zusammenhang mit GEO darf auch die Retrieval Augmented Generation, kurz RAG, nicht ungenannt bleiben. Übersetzt in die deutsche Sprache bedeutet Retrieval Augmented Generation* das Generieren von u. a. Texten mithilfe von externen Informationen. (Quelle: *Blog des Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering)
Das heißt in weiterer Folge, das Große Sprachmodelle (LLMs) nicht laufend mit neuen Daten trainiert werden müssen, sondern mithilfe der RAG-Technologie auch auf das Internet (Websites, PDFs oder Knowledge Graphen) zugreifen können, um Nutzerfragen umfassend und präzise zu beantworten. Ein gutes Beispiel dafür ist Perplexity AI, die bereits genannte KI-basierte Such- und Antwortmaschine:
Wenn Sie eine Frage bei Perplexity eingeben, erhalten Sie nicht nur direkte Informationen, sondern es werden Ihnen auch jene Websites und Quellen aus dem Internet genannt, die Perplexity zur Beantwortung Ihrer Frage durchsucht hat.
Da die herangezogenen Websites nicht nur zitiert, sondern auch verlinkt werden, können Sie direkt auf diese Webseiten zugreifen, um beispielsweise den Wahrheitsgehalt der zitierten Quellen selbst zu überprüfen.
Umgekehrt bedeutet dies für Ihre Website bei entsprechender GEO Content Optimierung ebenfalls, dass sie von Perplexity AI & Co als Antwortquelle herangezogen und zitiert werden kann.
So integrieren Sie SEO und GEO in Ihre Content Strategie
Der Spagat zwischen Suchmaschinenoptimierung und Generative Engine Optimierung erfordert ein differenziertes Verständnis beider Bereiche sowie die Bereitschaft zur Anpassung auf das sich verändernde digitale Marketingumfeld. Damit Sie von Ihren Mitbewerbern nicht abgehängt werden, sollten Sie besser früher als später damit beginnen:
9 Handlungsempfehlungen im Rahmen der Generative Engine Optimierung:
Laut der mehrfach erwähnten GEO-Studie gibt es neun konkrete Empfehlungen, die Sie auf Ihrer Website umsetzen sollten, damit KI-Suchmaschinen Ihre Inhalte bevorzugt anzeigen:
- 1. Quellenangaben: Nennen Sie seriöse Quellen, die Sie bei der Erstellung von Inhalten verwendet haben, um die Glaubwürdigkeit Ihrer Inhalte zu unterstreichen.
- 2. Statistiken: Bauen Sie, wenn möglich, qualitätsvolle statistische Daten in Ihren Content ein, um Ihre Argumente fakten- und zahlenbasiert zu untermauern.
- 3. Zitate: Fügen Sie sachdienliche Zitate von Experten oder von relevanten Quellen ein, um Ihrem Inhalt mehr Tiefe und Autorität zu verleihen.
- 4. Fachbegriffe: Wenn es angebracht ist, sollten Sie Fachbegriffe einbauen, um Ihr Fachwissen zu demonstrieren. Dies kann dazu beitragen, ein spezielleres Publikum anzusprechen und sowohl die SEO- als auch GEO-Optimierung für Nischenanfragen zu verbessern.
- 5. Keywords: Integrieren Sie neben dem Haupt-Keyword mehr semantisch relevante Keywords wie es bei der klassischen SEO-Optimierung der Fall ist (hier wird in der Studie explizit das Wort „Keyword-Stuffing“ verwendet).
- 6. Authentische Sprache: Wählen Sie den Textstil so, dass er sowohl authentisch als auch überzeugend ist.
- 7. Strukturierte Inhalte: Wie eingangs erwähnt, werden Langform-Inhalte mit W-Fragen als Headlines und Subheadlines auch von KI-Suchmaschinen bevorzugt.
- 8. Einfach verständlich: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Content leicht zu verstehen ist.
- 9. Optimierung des Leseflusses für KI-basierte Suchmaschinen
Das sind jetzt nicht unbedingt bahnbrechend neuen Konzepte, denn letztendlich geht es auch bei der generativen Suchmaschinenoptimierung nur darum, hilfreiche Texte für Nutzer zu erstellen.
Was die vorgestellten Methoden beinhalten, sind verschiedene allgemeine Strategien, die schnell auf Webseiten umgesetzt werden können und vom Inhalt der Website weitgehend unabhängig sind.
Mit Ausnahme der GEO-Maßnahmen „Keywords“ (5.), „Quellenangaben“ (1.) und „Hinzufügen von Zitaten (3.)“ zielen alle anderen Methoden darauf ab, die Darstellung der bestehenden Inhalte zu verbessern, um ihre Überzeugungskraft oder Attraktivität zu steigern, ohne dass zusätzlicher Inhalt benötigt wird.
Die Methoden „Keywords“ (5.), „Quellenangaben (1.)“ und „Hinzufügen von Zitaten (3.)“ hingegen könnten zusätzlichen Inhalt erfordern.
Auch nicht so gut SEO-optimierte Websites profitieren von GEO
Abschließend dazu noch ein Zitat aus dem GEO-Forschungspapier:
„Interessanterweise profitieren Websites, die in den Suchergebnislisten von traditionellen Suchmaschinen weiter unten rangieren und in der Regel Schwierigkeiten haben, Sichtbarkeit zu erlangen, deutlich mehr von GEO als Websites, die weiter oben rangieren: …. [Es] führte zu einer erheblichen Steigerung der Sichtbarkeit um 115,1 % für Websites, die in der SERP auf Platz fünf rangieren.“
Die wichtigsten Unterschiede zwischen SEO und GEO im Überblick
SEO | GEO | |
Fokus auf Keywords vs. Inhalte für KI
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Fokussiert sich auf die Recherche und den Einsatz relevanter Keywords, um die Platzierung einer Website in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) zu verbessern.
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Legt den Schwerpunkt auf die Erstellung von Inhalten, die für generative Suchmaschinen wertvoll sind. Dabei geht es nicht nur um Keywords, sondern auch um umfassende, informative Inhalte mit Quellenangaben, statistischen Daten und Zitaten, die von KI-Systemen zur Beantwortung von Nutzeranfragen bevorzugt genutzt werden.
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Suchmaschinen-Algorithmen vs. KI-Suchverhalten
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Konzentriert sich auf die Algorithmen der Suchmaschinen, wobei der Schwerpunkt auf Keywords, Backlinks und anderen SEO-Kennzahlen liegt.
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Richtet sich nach dem KI-Suchverhalten, indem es die Benutzerabsicht erkennt und direkte, prägnante Antworten liefert. Die Inhalte müssen so strukturiert sein, dass sie von KI-Systemen leicht verarbeitet werden können.
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Kurzform vs. Langform
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Verwendet oft auch kurze, Keyword-dominierte Inhalte, um in den Suchergebnissen gut zu ranken.
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Betont die Bedeutung von langen, semantisch reichhaltigen Inhalten, die Themen gründlich abdecken und umfassende Informationen bieten, aus denen KI-Systeme vielfältige Anfragen beantworten können.
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Nutzererfahrung und Engagement
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Beide Ansätze legen großen Wert auf Benutzererfahrung und Engagement. |
GEO setzt jedoch einen stärkeren Fokus auf die Erstellung von Inhalten, die sowohl gut ranken als auch die Informationsbedürfnisse der Benutzer auf ansprechende Weise erfüllen.
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Entwicklung und Anpassung
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Passt sich kontinuierlich den Änderungen der Suchmaschinenalgorithmen und des Nutzerverhaltens an. Dies erfordert eine regelmäßige Optimierung und Aktualisierung.
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Benötigt ein ständiges Lernen und Anpassung an die Fortschritte der KI-Technologie. Marketingfachleute und Content-Ersteller müssen proaktiv agieren, um die Auswirkungen von KI auf die Suche und den Konsum von Inhalten zu verstehen und darauf reagieren zu können.
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Fazit: Generative Engine Optimierung
Die in der GEO-Forschungsstudie vorgeschlagenen Strategien dienen als Grundlage, um generative Suchmaschinen zu verstehen und sie vorteilhaft nutzen zu können.
Abschließend noch ein Hinweis, wie sich GEO-Maßnahmen auf das Ranking in traditionellen Suchmaschinen auswirken. Dazu sagen die Autoren der Studie sinngemäß Folgendes:
„Wir haben nicht untersucht, wie sich GEO-Methoden auf das Suchranking auswirken. Wir stellen jedoch fest, dass es sich bei den umgesetzten GEO-Maßnahmen um gezielte Änderungen des Textinhalts handelt, die eine gewisse Ähnlichkeit mit SEO-Methoden aufweisen und daher weniger wahrscheinlich Auswirkungen auf das Suchmaschinenranking haben. Da größere Kontextlängen in Sprachmodellen sinnvoll sind, wird erwartet, dass künftige generative Modelle mehr Quellen einbeziehen können, wodurch die Auswirkungen auf das Suchmaschinenranking verringert werden.“ ( 2311.09735 (arxiv.org))
Die Zukunft der Suchmaschinenoptimierung ist eng mit der Generative Engine Optimierung verwoben, denn generative KI-Systeme definieren die Online-Suche und das Auffinden von Inhalten neu.
Die Generative Engine Optimierung steht erst am Anfang. Dies bedeutet mit Sicherheit, dass weitere Innovationen und Herausforderungen auf Marketingexperten, SEOs und Content Creatoren zukommen werden.
Wenn Sie sich mit diesen Veränderungen auseinandersetzen und sie annehmen und umsetzen, können Sie gewährleisten, dass Ihre Inhalte auch in einer KI-dominierten Welt relevant und sichtbar bleiben.
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Fotocredits: www.istockphoto.com / Ton Photograph,
Copyright © Lisa Asbäck-Kreinz, Textiererei:
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