Die Google Search Console einrichten und verstehen

Mit welchen Suchbegriffen wird Ihre Website gefunden? Wie oft werden Ihre Seiten in den Suchergebnislisten von Google (Search Engine Result Pages/SERPs) angezeigt? Und wie oft werden Ihre Links in den SERPs tatsächlich angeklickt? Hier kommt direkt die Google Search Console (GSC) ins Spiel.

Als langjährige SEO-Texterin halte ich die Search Console für ein wichtiges Monitoring- und Analyse-Tool für jeden Website-Besitzer. Erstaunlicherweise wird sie häufig nicht oder nicht vollumfänglich genutzt. Das ist schade, denn bei richtiger Anwendung kann die Search Console von Google wertvolle Erkenntnisse liefern, um Webseiten zu optimieren.

Mit der kostenlos nutzbaren Search Console können Sie wertvolle Einblicke darüber gewinnen, wie Ihre Website von Google indexiert wird, welche Seiten besonders gut ranken und wo es Optimierungspotenzial für bessere Rankings bei Google gibt.

Erfahren Sie jetzt in diesem Beitrag, warum Sie die Google Search Console nutzen sollten, wie Sie sie einrichten und welche Kennzahlen besonders aussagekräftig sind.

29. August 2024 | Basics

Google Search Console einrichten und verstehen

Die wichtigsten Punkte zur Google Search Console zum Mitnehmen

 

  • Die Google Search Console liefert umfassende Informationen über die Leistung Ihrer Website, einschließlich Sicherheitsprobleme, Fehler und weiterer Details. Sie ist ein mächtiges Werkzeug, um den Traffic auf Ihrer Website zu erhöhen und Daten für die kontinuierliche Suchmaschinenoptimierung effektiv zu analysieren.

 

  • Mit der Search Console können Sie die organische Sichtbarkeit Ihrer Website verbessern, die Suchleistung überwachen und sehen, welche Seiten von Google indexiert wurden.

 

  • Die Search Console von Google zeigt Ihnen, für welche Keywords Ihre Seiten ranken und hilft Ihnen dabei, technische Probleme (Crawling-Fehler) zu identifizieren und zu beheben.

 

  • Die Search Console gibt Ihnen Aufschluss zur mobilen Nutzerfreundlichkeit Ihrer Website (Mobile-First-Indexing von Google) und gibt Ihnen Einblick in Ihre eingehenden Links (Backlinks) sowie internen Verlinkungen.

Was ist die Google Search Console?

Die Google Search Console ist ein kostenloses Tool von Google, das Ihnen als Website-Betreiber dabei hilft, die Leistung Ihrer Website in den Google-Suchergebnissen zu überwachen und zu optimieren.

Mit der Google Search Console können Sie die Klickraten Ihrer verschiedenen Webseiten sowie Ihre indexierten Seiten sehen. Die GSC gibt Ihnen auch Auskunft über defekte URLs und zur mobilen Nutzbarkeit Ihrer Website.

Indem Sie die Daten der Google Search Console regelmäßig nutzen, können Sie gezielte Optimierungen vornehmen, technische Probleme frühzeitig erkennen und die Nutzererfahrung auf Ihrer Website verbessern. Kurz gesagt: Die Google Search Console ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen SEO-Strategie.

Ihre Website in den Google Suchergebnissen

Eine wichtige Info vorweg: Sie müssen sich nicht für die Google Search Console registrieren, damit Ihre Webseiten in die Google Sucherergebnisse aufgenommen werden. Mit der GSC können Sie aber besser nachvollziehen, wie Ihre Website von Google gesehen wird. Mit diesen Erkenntnissen können Sie Ihre Website in weiterer Folge effizienter optimieren.

Grundsätzlich ist es so, dass Google das Internet selbstständig crawlt. Bei einer täglichen Anzahl von etwa 20 Milliarden Webseiten kann es jedoch schon vorkommen, dass Seiten übersehen und nicht in den Google-Index aufgenommen werden.

 

Die URL-Prüfung in der Search Console

 

Mit der Google Search Console können Sie es beschleunigen, dass neue Webseiteninhalte (oder Blogbeiträge) schneller in den Index aufgenommen werden. Wenn ich beispielsweise einen neuen Blogbeitrag online stelle, gehe ich gleich danach in die Search Console, um neuen Content für eine beschleunigte Indexierung anzumelden.

In der Menüfunktion „URL Prüfung“ können Sie neue oder überarbeitete URLs eingeben. Danach erhalten Sie folgende Meldung:

 

„URL wurde einer bevorzugten Crawling-Warteschlange hinzugefügt. Das mehrmalige Versenden einer Seite ändert weder ihre Reihung noch ihre Priorität.“

Was ist der Google-Index?

Im Index oder Verzeichnis von Google befinden sich alle Inhalte (Webseiten, PDFs, Grafiken, Bilder etc.), die von Google gespeichert (= indexiert) wurden. Nur Inhalte, die indexiert sind, können über die Google-Suche gefunden und in den Suchergebnislisten (SERPs) ausgespielt werden.

Die Indexierung Ihrer Webseiten bildet also die Grundlage, dass Ihre Inhalte bei Google ranken und in weiterer Folge von Ihrer Zielgruppe gefunden werden können.

 

So machen Sie eine Site-Abfrage bei Google

 

Mit einer Site-Abfrage können Sie schnell und einfach überprüfen, ob alle Seiten Ihrer Website bei Google indexiert sind. Gehen Sie dafür zum Suchfeld von Google und tippen Sie dort folgendes ein:

site:ihredomain.com oder site:https://www.ihre.domain.com

 

Google Search Console site-Abfrage

Die Site-Search funktioniert auch mit einer einzelnen URL, wenn Sie nur eine spezielle Seite überprüfen möchten und auch mit der Google-Bildersuche: Mit der Abfrage site:textiererei.com sehe ich alle Bilder, die sich auf meiner Website befinden. Auf meinem Screenshot sehen Sie nur einen Ausschnitt davon. Probieren Sie das einmal für Ihre Website aus. Wenn Sie keine Bilder sehen, haben Sie wahrscheinlich vergessen, Ihre Fotos mit den richtigen Keywords im Titel SEO-konform zu beschriften.

Google Search Console - Site-Abfrage über Google Bilder Suche

Ihre Vorteile in der Search Console

Mit der Einrichtung Ihrer Website in der Search Console gehen Sie auf Nummer sicher, dass Google auf die Inhalte Ihrer Website zugreifen kann und Sie Google verlässlich darüber informiert, wenn auf Ihrer Website Optimierungsbedarf bestehen sollte.

 

  • Als Website-Betreiber können Sie die Indexierung Ihrer Seiten proaktiv in der Google Search Console veranlassen.
  • Sie können in der GSC sehen, welche Seiten indexiert sind oder ob Indexierungsprobleme vorliegen.
  • Sie können Indexierungsprobleme gezielt beheben und die erneute Indexierung von aktualisierten oder neuen Inhalten beantragen.
  • Mit der GSC können Sie Suchanfragedaten für Ihre Website abrufen, um zu sehen, wie oft Ihre Website in der Google-Suche erscheint, welche Suchanfragen (Keywords) zu Ihrer Website führen und wie hoch die Klickrate Ihrer verschiedenen Webseiten ist.
  • Sie erhalten automatisch eine Benachrichtigung, wenn Google auf Ihrer Website Indexierungsfehler oder andere Probleme findet.
  • In der Search Console sehen Sie, welche anderen Websites auf Ihre Website verweisen (Backlinks) und welche Webseiten die meistverlinkten Seiten Ihrer Website sind.

Wie Sie die Search Console von Google einrichten

Um die Search Console einzurichten, benötigen Sie ein Google Konto. Über dieses Konto können Sie mit einer E‑Mail-Adresse und einem Passwort oder Passkey auf die meisten Google-Produkte wie Gmail, Google Docs oder Google Analytics zugreifen. Falls Sie noch keines haben, können Sie hier ein Google-Konto eröffnen.

Wenn Sie bereits Google Analytics nutzen, verwenden Sie die gleichen Anmeldedaten für die Search Console.

Nachdem Sie sich in Ihrem Google-Konto angemeldet haben, gehen Sie auf die Seite Google Search Console und klicken Sie auf „Jetzt starten“.

Google Search Console einrichten und verstehen

Wählen Sie den Property-Typ aus

Welche Option ist die bessere für Ihre Website? Domain-Property oder URL-Präfix-Property? In den meisten Fällen (besonders für kleine Websites) empfiehlt sich die Option Domain, da hier alle Seiten und Subdomains einer Website eingeschlossen werden.

Wenn Sie jedoch bestimmte Seiten nicht in der Search Console verfolgen möchten (beispielsweise bei umfangreichen Websites), ist die URL-Präfix-Option wahrscheinlich die bessere Wahl für Sie.

Google Search Console Property-Typ auswählen

Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Schreibweise der URL Ihrer Website eingeben, nämlich so wie sie in der Adressleiste Ihres Browsers angezeigt wird. Am einfachsten ist es, wenn Sie die URL direkt aus der Adresszeile kopieren und in der GSC einfügen.

Wichtig: Falls Ihre Website sowohl über HTTP als auch HTTPS erreichbar ist, müssen Sie für jedes Protokoll eine separate Property in der Google Search Console erstellen.

Darüber hinaus sollten Sie für jede Variante Ihrer Domain eine eigene Property anlegen, wenn Ihre Website unter verschiedenen Domains erreichbar ist. Fügen Sie neben der Hauptdomain jede Variante als separate Website hinzu. Hier einige Beispiele:

  • onlineshop.de
  • mobil.onlineshop.de
  • www.onlineshop.de

Es ist wichtig, dass Sie Ihre bevorzugte Version bzw. Domain festlegen. Dies hilft Google zu verstehen, welche Seite für Sie die relevanteste ist und vermeidet Probleme mit doppeltem Inhalt (Duplicate Content).

 

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Verifizieren Sie die Inhaberschaft

Während URL-Präfix-Properties mehrere Arten der Inhaberbestätigung zur Auswahl haben, können Domain-Properties nur mittels einer DNS-Verifizierung bestätigt werden. In den nächsten Schritten wird nur die DNS-Verifizierung behandelt.

Bei der DNS-Verifizierung wird Ihnen ein Bildschirm angezeigt: Kopieren Sie den TXT-Code unter Punkt 3, den Sie im Anschluss in die DNS-Konfiguration Ihrer Website einfügen müssen.

Google Search Console Domaininhaberschaft bestätigen

 

TXT-Eintrag in DNS-Konfiguration einer Website kopieren

 

Kopieren Sie die Google-Site-Verifikation und klicken Sie auf „Bestätigen“. Jetzt haben Sie mehrere Möglichkeiten, um den TXT-Eintrag ins Backend Ihrer WordPress-Website einzufügen.

 

  1. Yoast SEO Plugin oder Rank Math SEO Plugin: Wenn Sie eines dieser beiden SEO Plugins auf Ihrer Website installiert haben, finden Sie unter dem Reiter „Webmaster Tools“ mehrere Boxen. Wählen Sie das Feld „Google Search Console“ aus und fügen Sie den kopierten TXT-Code ein und klicken Sie auf „Änderungen speichern“.
Google Search Console - TXT-Code in SEO Plugin einfügen

 

2. Wenn Sie kein SEO Plugin verwenden: In den meisten WordPress-Themes finden Sie im Theme-Menü die Bereiche „Optionen“ oder „Costume“ zum Einfügen des TXT-Eintrags.

Optional können Sie ihn auch unter dem Theme im Editor eintragen. Klicken Sie unter dem rechten Template-Menü auf „Editor“ und wählen Sie auf der linken Seite den Eintrag Theme-Header (header.php) aus und kopieren Sie den TXT-Eintrag direkt unter die Zeile <head> hinein und speichern danach die Aktualisierung.

 

Verifizierung in der Google Search Console überprüfen

 

Nachdem Sie den TXT-Eintrag in die DNS-Konfiguration Ihrer Website kopiert haben, kehren Sie zurück zur Search Console.  Klicken Sie auf die Schaltfläche „Überprüfen“. Im Idealfall erhalten Sie eine Meldung, dass Ihre Domain verifiziert wurde.

Sollten Sie eine Meldung erhalten, dass die Verifizierung fehlgeschlagen ist: Das kommt des Öfteren vor, da es bis zu 48 Stunden dauern kann, bis DNS-Änderungen aktualisiert werden.

Sobald Ihre Domain erfolgreich verifiziert ist, erhalten Sie Zugriff auf die Daten und Funktionen der Google Search Console für Ihre Website.

Welche Metriken sind in der Search Console wichtig?

 

Auf welche Kennzahlen oder KPIs (Key Performance Indicators) in der GSC kommt es besonders an, um Webseiten zu verbessern? Im Gegensatz zu vielen anderen SEO-Tools liefert die Google Search Console echte Nutzerdaten direkt von Google, die für die Analyse der Performance Ihrer Website in den Suchergebnissen entscheidend sind. 

 

Hilfreicher Content für Ihre Besucher und ganzheitliches SEO für Suchmaschinen

 

Grundsätzlich sollte es das Ziel Ihrer Website-Inhalte sein, Ihren Lesern zu helfen, damit sie ihr Ziel auf Ihrer Website erreichen (und nicht auf den Websites Ihrer Mitbewerber).

Finden Ihre Besucher auf Ihrer Seite nicht das, wonach sie gesucht haben (um beispielsweise etwas zu erfahren, sich umfassend zu informieren oder um ein konkretes Problem zu lösen), werden sie zu den Google Ergebnissen zurückkehren und eine andere Website besuchen. Die negative Nutzererfahrung führt meistens zu einer hohen Absprungrate, was sich wiederum schlecht für das Ranking Ihrer Website auswirkt.

Google kann schon seit etlichen Jahren positive und negative Nutzersignale messen und auswerten (auch, wenn das offiziell nicht zugegeben und erst durch die Google-Leaks im Juni 2024 einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde). In diesem Kontext ist die Klickrate (Click-Through-Rate/CTR) ein wichtiger Messwert, um Nutzersignale zu sehen und darauf  basierend fundierte Optimierungsmaßnahmen einzuleiten.

 

Klicks & Impressionen: Was interessiert Ihre Website-Besucher?

Wie relevant ist Ihre Website für Ihre Zielgruppe? Anhand der Klickanzahl in der Search Console können Sie erkennen, wie interessant Ihre Links in den Google-SERPs sind. Ein hoher Klickwert bedeutet, dass einige Ihrer Titel und Ihre Meta-Beschreibungen die Aufmerksamkeit der Nutzer erfolgreich geweckt haben, weil sie angeklickt wurden.

 

Impressionen in der Google Search Console

 

Auf der anderen Seite gibt die Anzahl der Impressionen an, wie oft eine URL Ihrer Website in den Suchergebnissen angezeigt wird, unabhängig davon, ob sie angeklickt wird oder auch nicht. Die Anzahl der Impressionen ist deshalb wichtig, weil Google User nur dann auf einen Link zu Ihrer Website klicken können, wenn sie ihn auch sehen. Trotzdem sollte Ihr Ziel nicht „mehr Impressionen“ lauten. Nachhaltiger ist es, wenn Sie „relevante Impressionen“ für Ihr Publikum schaffen.  

 

So berechnen Sie die Click-through-Rate (CTR)

 

Die Klickrate in der Search Console ist eine Kennzahl, die den Prozentsatz der Nutzer misst, die auf den Link einer Website in den Google-Suchergebnissen klicken:

CTR = Anzahl der Klicks/Anzahl der Impressionen x 100

Während eine hohe Klickrate in der Regel für gute Snippets (Titel und Beschreibung einer Webseite in den Suchergebnissen) steht, kann ein niedriger CTR-Wert bedeuten, dass Sie die Meta-Daten für Suchmaschinen optimieren sollten, damit sie für Ihre potenziellen Kunden relevanter und häufiger angeklickt werden.

 

Ihre Snippets in den Suchergebnislisten von Suchmaschinen

 

Gute Klickraten in den Suchergebnissen sind das A & O des Rankings. Wenn Sie mit Ihrer Website langfristig gut ranken möchten, ist eine Snippet-Optimierung eine einfache SEO-Maßnahme.  Optimieren Sie Ihre Snippets, so dass sie die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe erfüllen. Eine Meta-Beschreibung für Suchmaschinen muss klar zum Ausdruck bringen, was die Besucher erwartet, wenn sie auf den Link klicken. Darüber hinaus muss die Meta-Description natürlich auch einladend geschrieben sein, damit der Link angeklickt wird.

Hinweis: Die CTR sollte immer im Zusammenhang mit anderen Messwerten wie Position und Suchvolumen für das jeweilige Keyword betrachtet werden.

Die Metrik „durchschnittliche Position“ in der Search Console

Bei der durchschnittlichen Position in der Search Console handelt es um keine exakte Rankingposition. Vielmehr  ist es ein Durchschnittswert über viele Suchanfragen hinweg. Für jede Suchanfrage wird die höchste Position eines Links zu Ihrer Website erfasst und über alle Suchanfragen ein Mittelwert  errechnet. Dabei gilt:

  • Nur die beste Position pro Suchanfrage zählt
  • Positionen werden nur bei tatsächlichen Impressionen erfasst
  • Geotargeting und personalisierte Ergebnisse beeinflussen die Positionen
  • Spezielle Suchergebnis-Elemente erschweren die Positionsbestimmung

Die durchschnittliche Position ist demnach nur ein Richtwert und sollte, wie alle Kennzahlen, nur im Kontext anderer Metriken betrachtet werden. Allein betrachtet sagt die durchschnittliche Position nicht viel über die tatsächliche Sichtbarkeit oder Performance einer Website aus.

5 SEO-Maßnahmen, die Sie mithilfe der GSC selbst umsetzen können:

Digitale Sichtbarkeit ist die beste Währung für Ihr Unternehmen. Mit der Google Search Console lassen sich verschiedene wichtige SEO-Maßnahmen effektiv umsetzen, um Ihr Suchmaschinenmarketing voranzubringen und die Sichtbarkeit Ihrer Marke zu steigern:

 

  • Optimierung von Titel und Meta-Beschreibungen: Schreiben Sie aussagekräftige Titel und Meta-Descriptions, die relevant für Ihre Zielgruppe sind. Achten Sie dabei auch auf die Einhaltung der richtigen Zeichenlänge: Der Titel sollte 60 Zeichen inklusive Leerzeichen nicht übersteigen. Für die Meta-Beschreibung gilt eine maximale Zeichenlänge von 160 Zeichen inklusive Leerzeichen.
  • Keyword-Optimierung: Analysieren Sie Ihre Suchanfragen, für die Ihre Website angezeigt wird. Identifizieren Sie Suchbegriffe mit hohem Potenzial, die zwar eine gute Position haben, aber eine niedrige Klickrate aufweisen.
  • Content-Optimierung: Identifizieren Sie Ihre besten Seiten ebenso zur Weiterentwicklung wie Seiten mit niedrigen Klickraten. Erstellen Sie relevanten und hilfreichen (nützlichen) Content für Ihre Leser und potenziellen Kunden. Wenn für Ihr Unternehmen saisonale Trends wichtig sind, sollten Sie das bei Ihrer Content-Planung rechtzeitig berücksichtigen.
  • Interne Verlinkungen optimieren: Verlinken Sie von Ihren besten Seiten aus zu Ihren schlecht rankenden Seiten. Natürlich nicht wahllos, sondern nur, wenn es für Ihre Website-Besucher hilfreich ist. Damit erleichtern Sie Ihren Besuchern die Navigation durch Ihre Website und helfen Google dabei, Ihre Website besser zu verstehen.
  • Technische SEO: Erkennen und beheben Sie Crawling-Fehler und Indexierungsprobleme. Melden Sie aktualisierte und neue Inhalte proaktiv in der Google Search Console zur Indexierung an und überwachen Sie die mobile Nutzerfreundlichkeit Ihrer Website regelmäßig.

Fazit: Die Search Console von Google als Erfolgsgarant für Ihre Website

Die Google Search Console ist nicht nur ein wichtiges Tool für SEO-Profis und Online-Marketer, sondern auch für Sie als Website-Besitzer. Sie gibt Ihnen wertvolle Einblicke, die Ihnen helfen, die Leistung Ihrer Website in der Google-Suche zu verstehen und zu verbessern.

Nutzen Sie dieses wertvolle Tool für das Monitoring Ihrer Website und für die Suchmaschinenoptimierung. Mit der Search Console von Google verbessern Sie nicht nur Ihre Rankings, sondern auch die Nutzererfahrung für Ihre Besucher.

Hochwertige Inhalte machen sich nicht nur bei Google bezahlt

Abschließend noch ein Wort zu Texten von KI-Textgeneratoren: KI-basierter Content wird von Google nicht bestraft, solange er hilfreich für Ihre Leser ist und zu positiven Nutzererfahrungen führt. Auch wenn die Verlockung für viele groß ist, innerhalb kürzester Zeit Content in großen Mengen zu erstellen: Achten Sie auf Qualität und überprüfen Sie alle Aussagen und Zahlen. Führen Sie seriöse und glaubwürdige Quellen an, um Ihre Aussagen zu untermauern.

 

Generative Engine Optimierung: GEO vs. SEO

 

Neben traditionellen Suchmaschinen wie Google, erobern immer mehr KI-gestützte Suchmaschinen den Markt. Die Chancen, dass Ihre Website von KI-Plattformen wie Perplexity AI als Informationsquelle angezeigt wird, steigen, wenn Sie qualitative Inhalte auf Ihren Webseiten veröffentlichen. Mehr dazu können Sie in meinem Blogbeitrag „Generative Engine Optimierung: GEO vs. SEO“ nachlesen.

 

Sie benötigen Unterstützung bei der Google Search Console?

Wenn Sie bei der Umsetzung Ihrer SEO-Maßnahmen Unterstützung oder Hilfe bei der Interpretation Ihrer Google-Search-Console-Daten brauchen:

Ob umfassende SEO-Beratung oder Content optimieren: Als professionelle Texterin stehe ich Ihnen mit meinem Fachwissen und langjährigen Expertise gerne zur Seite.

Fotocredits: www.unsplash.com/Bildnachweis Justin Morgan

Screenshots: www.textiererei.com 

 

Copyright © Lisa Asbäck-Kreinz, Textiererei:

Ich biete SEO Beratung und SEO Content für Unternehmen, die sichtbarer sein möchten.

Mein besonderer Fokus ist auf folgende Branchen gerichtet:

 

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